Der Kinofilm widmet sich einem Kapitel deutscher Geschichte: den Kolonialverbrechen, die Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Namibia begangen hat. Er erzählt von einem jungen Berliner Ethnologen, der in der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ zum Zeugen des Genozids an den Ovaherero und Nama wird – und dabei auch die eigenen moralischen Grenzen übertritt.
Spielfilm, 2022 (D), 116 min., Regie: Lars Kraume
Diskussionspartnerin im Anschluss: Dorcas Parsalaw, Mission Eine Welt