Im dystopischen Jahr 2054 begeben sich drei junge Rebell*innen auf eine Reise, um Spuren der längst verlorenen Schönheit der Natur zu suchen und herauszufinden, was mit ihrem Planeten passiert ist. Die Antwort liegt in der Vergangenheit, den 2020er Jahren, als eine bunte Zukunft noch möglich war. Die Freunde fassen einen letzten waghalsigen Entschluss, der alles ändern wird.
Science-Fiction, 2021 (D/NL), 93 min., Regie: Martin Persiel
Willi begibt sich in die Welt der Amphibien und entdeckt, dass die Wasserbewohner faszinierende Kreaturen sind: Frösche in allen Farben und Formen und mit allerlei unglaublichen Eigenschaften. Allerdings muss er auch feststellen, dass viele von ihnen vom Aussterben bedroht sind, denn im Dorf der 11-jährigen Luna soll ein Froschteich einfach zugeschüttet werden. Willi, Luna und Lunas Oma, eine Amphibienforscherin, wollen die Dorfgemeinschaft überreden, den Fröschen ein neues Zuhause zu schenken.
Spielfilm, 2022 (D), 90 min., Regie: Markus Dietrich
Die drei Lehrerinnen Svetlana, Sandrine und Taslima unterrichten Kinder und Jugendliche an Orten, die für “normalen” Unterricht kaum zugänglich sind – in einem Nomadenzelt, in einer Hütte und auf einem Schulboot. Dabei teilen sie ein gemeinsames Ziel: ihren Schüler*innen durch Bildung den Weg in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Sie machen aus ihrer Mission ein wahres Abenteuer und gehen dabei weit über das bloße Unterrichten hinaus – eine Liebeserklärung an alle Lehrerinnen und Lehrer.
Die Republik der Marshallinseln ist ein Inselstaat in der Nähe des Äquators im endlosen Blau des Pazifischen Ozeans. Die meisten Gebiete der Marshallinseln liegen weniger als 1,80 Meter über dem Meeresspiegel. Schon vor der Zeit der alten Griechen waren die Marshallinseln bewohnt. Doch jetzt schädigen Treibhausgasemissionen der Industriegesellschaften die alte Kultur schwer. Denn das Meer steigt an. Und doch gibt es Hoffnung und sie könnte uns alle retten.
150 Jahre nach der Ausrottung des Wolfs in Mitteleuropa erobert er sich unaufhaltsam seinen Platz zurück. Sind Wölfe gefährlich für den Menschen? Ist ein Zusammenleben möglich? Der Wolf polarisiert und fasziniert. Seine Rückkehr lässt die Ablehnung des Menschen neu aufleben. Die Dokumentation begibt sich ausgehend von der Schweiz auf Spurensuche nach Österreich in die Lausitz, nach Polen, Bulgarien und Minnesota, wo freilebende Wolfsrudel keine Seltenheit sind.
Dokumentation CH 2019
Regie: Thomas Horat
Diskussionspartner: Dr. Dag Encke (Leitender Direktor Tiergarten Nürnberg)
Die 23-jährige Shimu arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, unter ausbeuterischen Bedingungen.Doch sie setzt sich zur Wehr, indem sie zusammen mit ihren Kolleg*innen eine Gewerkschaft gründet. Daraufhin übt ihr Ehemann Druck auf sie aus und die Fabrikleitung beginnt ihr zu drohen. Der Spielfilm erzählt die ergreifende Geschichte einer jungen Textilarbeiterin, der es gelingt, sich gegen Diskriminierung und Widerstände durchzusetzen.
Dokumentation FR/DK/BD/PT 2019
Regie: Rubaiyat Hossain
Diskussionspartner: Geschäftsführerin von FARCAP Faire Mode, Fürth
Der Plastikstuhl MONOBLOC ist mit circa einer Milliarde Exemplaren das meist verkaufte Möbelstück aller Zeiten. Der Dokumentarfilm folgt den Spuren des MONOBLOCs weltweit und trifft auf allen Kontinenten Menschen, deren Leben von diesem Plastikstuhl geprägt wurde. Letztendlich läuft es immer wieder auf eine Frage hinaus: Was braucht man eigentlich, um glücklich zu sein?
Dokumentation D 2021
Regie: Hauke Wendler
Diskussionspartner: Roland Mietke (Zero Waste Gruppe Nürnberg/Fürth)
Der Film beschreibt ein Wiederaufforstungsprojekt in der Sahara durch den Agrarökonomen Tony Rinaudo. Seine Methode: mit dem „unterirdischen Wald“ zu arbeiten und die noch vorhandenen Wurzeln und noch lebenden Baumstümpfezu reaktivieren. In DERWALDMACHER folgt Volker Schlöndorff Tony Rinaudo in verschiedene afrikanische Länder und stößt dabei auf Themen, die auch uns in Europa beschäftigen: Migration, Klimawandel, Geschlechtergerechtigkeit.
Dokumentation D 2021
Regie: Volker Schlöndorff
Diskussionspartner: Mitarbeiter*in von Tree Planting Project, Ansbach
Der Dokumentarfilm folgt einer Biene von ihrer Geburt bis hin zur Gründung eines neuen Bienenvolkes. Dafür wurde über drei Jahre mit der modernsten Makrokameratechnik ein ganz neuer Einblick in das Leben einer Biene festgehalten. Ein eindrucksvoller Film über das kurze Leben eines Insekts, das für uns Menschen überlebenswichtig ist. Erzählt wird diese Geschichte von Anna und Nellie Thalbach.
Der Film verknüpft weltgeschichtliche Ereignisse mit persönlichen Erlebnissen des Filmemachers von 1968 bis 2018. Er zeigt, wie sich die Menschen in diesen 50 Jahren entwickelt und verändert haben. Ein Strudel von Bildern, die für die Welt von heute stehen: zwischen Konsum und Krieg, Klimawandel und Poesie – untermalt mit Texten von Kafka, Brecht und Meinhof sowie Musik von J.S.Bach.